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Malta in 10 Tagen
Ein Reisebericht während der Vorweihnachtszeit.

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Liebe Leserinnen und Leser,

ich möchte mich kurz vorstellen: Mein Name ist Marco Kattwinkel vom Fremdenverkehrsamt Malta in Frankfurt am Main.

Auch wenn ich beruflich viel mit dem Thema Urlaub zu tun habe und natürlich auch arbeitsbedingt des Öfteren mal in Malta bin, benötige auch ich ab und zu eine Auszeit, um Sonne zu tanken, zu relaxen und selbst Länder und Kulturen zu erleben. An meinem letzten Urlaub möchte ich Euch nun teilhaben lassen und habe über diesen ein Reisetagebuch als Reiseblog geschrieben. Übrigens meine erste Bloggertätigkeit!

Im Dezember 2023 war ich mit meiner Frau für 10 Tage in Malta unterwegs - unser erster gemeinsamer Maltabesuch - um ihr die Schönheit des Landes zu zeigen, von der ich bisher zuhause nur geschwärmt habe. Zudem wollten wir zusammen eine schöne stressfreie Vorweihnachtszeit verbringen, dem tristen Winterwetter hier in Deutschland entfliehen und dabei gemeinsam neue Abenteuer erleben und es uns dabei ein wenig gut gehen lassen. Ich persönlich wollte noch einige berufliche Recherchen machen und Inspirationen für meine zukünftigen Reiseempfehlungen sammeln - aber das nur nebenbei.
 

An einigen dieser Urlaubserlebnisse möchte ich Euch nun teilhaben lassen und berichte aus dem Reisetagebuch! Ich wünsche Euch nun viel Spaß beim Lesen. Und wer weiß, vielleicht sehen wir uns ja auch persönlich mal auf Malta - dem perfekten Reiseziel für Sonne, Spaß und unvergessliche Abenteuer!

Übrigens: Hier in Ihrem Reisebüro, finden Sie nicht nur tolle Malta Angebote, sondern auch den richtigen Ansprechpartner für Ihre nächste Reise nach Malta!

Herzliche Grüße
Marco Kattwinkel




 

Tag 1: Ankunft in Valletta

Unsere Reise begann im winterlichen München und führte uns nach Luqa, wo Maltas Flughafen liegt. Schon bei der Ankunft wurden wir von strahlendem Sonnenschein und einem warmen Wind begrüßt, der uns das Gefühl gab, den Winter hinter uns gelassen zu haben. Nachdem wir von dort mit dem Taxi nach Sliema gefahren sind und uns in unserem Hotel etwas eingerichtet und frisch gemacht hatten, begaben wir uns voller Vorfreude auf Erkundungstour in die Hauptstadt Maltas.



Valletta - eine Stadt voller Charme und Geschichte, erwartete uns mit ihren prächtigen Sehenswürdigkeiten. Nicht umsonst ist die gesamte Hauptstadt Maltas UNESCO Welterbestätte und war 2018 europäische Kulturhauptstadt. Unser erster Halt war die St. John's Co.-Cathedral, ein Meisterwerk der Barockarchitektur, das uns mit seiner atemberaubenden Kunst im Kirchenschiff und dem berühmten Gemälde "Die Enthauptung Johannes des Täufers" von Caravaggio beeindruckte. Hier spürten wir sofort die tiefe Religiosität und kulturelle Bedeutung Maltas.

TIPP: Unbedingt auf die Empore gehen  (Treppe links neben dem Ausgang)  und den Blick von oben in das Kirchenschiff genießen. 

Nach dieser eindrucksvollen Besichtigung gönnten wir uns eine Pause und kosteten das traditionelle maltesische Brot "Ftira" mit Thunfisch, dass uns die maltesische Küche näherbrachte. Gestärkt machten wir uns auf, um die engen Gassen und historischen Gebäude Vallettas zu erkunden.  Überall begegneten uns Zeugnisse einer reichen Vergangenheit, die von den Ordensrittern bis zur jüngeren Geschichte Maltas reichte.

Der Abend klang gemütlich aus, während wir durch die festlich geschmückten Straßen von Valletta schlenderten und die Vorfreude auf die kommenden Tage spürten.

 

Tag 2: Mdina und Rabat erkundet

Am folgenden Tag stand die Erkundung von Mdina, der alten Hauptstadt Maltas, auf dem Programm. Auch bekannt als 'Silent City', zog uns Mdina mit seinen engen Gassen, historischen Gebäuden und einer Atmosphäre, die uns in vergangene Zeiten versetzte, in ihren Bann. Wir schlenderten durch die verwinkelten Gassen, vorbei an prächtigen Palästen und Kirchen, und tauchten ein in die reiche Geschichte dieser befestigten Stadt, die im Landesinneren auf einer Bergkuppe thront. 
Verständlich, dass Hollywood hier in dieser mittelalterlichen Stadt Szenen für die Serie Game of Thrones gefilmt hat.

 

Nach einem ausgiebigen Rundgang durch die Stadt machten wir uns auf den Weg nach Rabat, das mit seiner Nähe zu Mdina ebenfalls einen Besuch wert war. Hier besichtigten wir die St. Paul's Catacombs, ein faszinierendes Netz von unterirdischen Grabstätten, das Einblicke in das frühe Christentum Maltas bot.
TIPP: Am Abend durch die malerischen Gassen von Mdina schlendern und die beeindruckende Atmosphäre der mittelalterlichen Stadt in der Dämmerung erleben. Hier kommt übrigens auch das bekannte mundgeblasene Mdina Glas her.


Am Abend kehrten wir nach Valletta zurück und ließen den Tag bei einem gemütlichen Spaziergang durch die festlich beleuchteten Straßen ausklingen, während wir die Schönheit und Ruhe dieser besonderen Jahreszeit in Malta genossen.

 

Tag 3: Tempel und Blaue Grotte besucht

An diesem sonnigen Tag brachen wir früh auf, um die faszinierenden Megalith-Tempel Ħagar Qim und Mnajdra an der Küste Maltas zu besuchen. Diese prähistorischen Stätten, älter als Stonehenge und die Pyramiden, sind beeindruckende Zeugnisse der frühen Zivilisation auf Malta und gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe.



Nach der Besichtigung machten wir einen entspannten Spaziergang entlang der Küste und genossen die warmen Sonnenstrahlen und die frische Meeresbrise. Dann setzten wir mit einem Boot vom kleinen Hafen Wied iż-Żurrieq zur Blue Grotto über, einer natürlichen Höhle, deren kristallklares Wasser hellblau leuchtete und uns mit seiner Schönheit verzauberte.
TIPP: Mit dem Bus oder zu Fuß zum Blue Wall and Grotto Viewpoint fahren/laufen und die Blaue Grotte von oben bewundern. Ein tolles Fotomotiv!

Am Abend ließen wir den Tag bei guter Musik und einer leckeren Ftira (traditionelle maltesiche Pizza belegt mit Kartoffelscheiben, Zwiebeln, Tomaten und z.B. Thunfisch) in den Gassen von Valletta ausklingen, während wir die unvergesslichen Eindrücke des Tages Revue passieren ließen.

 

Tag 4: Unterirdische Schätze und Fischerdörfer erkundet

Am vierten Tag unserer Reise tauchten wir tief in die Geschichte Maltas ein und besuchten das faszinierende Hypogäum von Ħal-Saflien, einen unterirdischen Tempelkomplex, der zu den ältesten der Welt gehört. Diese einzigartige Stätte, die nur in kleinen Gruppen und nur mit vorheriger Online-Buchung besichtigt werden kann, ließ uns in die mystische Welt der prähistorischen Kulturen Maltas eintauchen.

TIPP: Fußläufig erreichbar ist die steinzeitliche Tempelanlage Tarxien, in dem verschiedene Reliefs und die Kolossalstatue „Magna Mater“ zu bewundern sind.


Nach dieser faszinierenden Erfahrung machten wir uns auf den Weg nach Marsaxlokk, einem malerischen Fischerort, der bekannt für seine bunten Fischerboote (Luzzus) und die köstliche lokale Küche ist. Hier kosteten wir den Nationalfisch Lampuki und ließen uns von der authentischen Atmosphäre dieses traditionellen Ortes mit seinem ganz eigenen Charme verzaubern.

Am Abend kehrten wir nach Valletta zurück und ließen den Tag bei einem Pint Cisk, dem maltesischen Lagerbier, und guter Rockmusik im Hard Rock Café an der Valletta Waterfront ausklingen.

TIPP: Sonntags unbedingt mal den Fischmarkt in Marsaxxlok besuchen. Neben dem Fang vom Morgen werden auch Kleidung, Haushaltswaren, Obst, Gemüse und traditionelle Souveniers angeboten. 
 

Tag 5: Bootsfahrt und Museumsbesuche

An Tag fünf machten wir uns auf zu einer Bootsfahrt über den Grand Harbour von Valletta nach Birgu, einer der ältesten Städte Maltas, die zu den Three Cities gehört. Hier schlenderten wir durch die bezaubernden Gassen der Stadt mit ihren bunten Balkonen und kunstvollen bunten Türen und besichtigten den Inquisitatoren Palast, ein beeindruckendes historisches Gebäude, das Einblicke in die düstere Geschichte der Inquisition auf Malta bot.

TIPP: Wer nicht laufen möchte oder beeinträchtigt ist, hat die Möglichkeit Birgu mit einer Bimmelbahn oder einem Rolling Geek (Elektroauto mit GPS) zu erkunden. Beides ist gleich rechts neben dem Anleger zu finden und gegen Gebühr/Fahrpreis zu nutzen.

 

Nach einem spannenden Vormittag kehrten wir mit der Fähre zurück nach Valletta und machten uns auf den Weg zum Archäologischen Nationalmuseum, wo wir eine faszinierende Sammlung von Artefakten aus der prähistorischen und phönizischen Zeit Maltas bestaunen konnten. Unter anderem die Sleeping Lady, bzw. Schlafende Dame, die als Muttergottheit verstanden wird und im unterirdischen Tempel Hypogäum von Ħal-Saflien gefunden wurde.


Am Nachmittag genossen wir die Sonne und das warme Wetter Maltas bei einem entspannten Spaziergang durch die malerischen Straßen von Valletta, bevor wir den Tag mit einem köstlichen Abendessen in einem kleinen lokalen Restaurant ausklingen ließen und uns auf die letzten Tage unserer Reise freuten.

 

Tag 6: Entdeckungstour auf Gozo

An diesem Tag stand ein Ausflug auf die ruhige Nachbarinsel Gozo auf dem Programm. Wir brachen früh auf und machten uns auf den Weg zur Fähre, die uns über das glitzernde Mittelmeer in nur 20 Minuten nach Gozo brachte. Schon während der Überfahrt genossen wir die spektakuläre Aussicht auf die maltesische Küste und die tiefblaue Weite des Meeres.

Angekommen auf Gozo, wurden wir sofort von der entspannten Atmosphäre der Insel eingefangen. Unser erster Halt war die atemberaubende Ramla Bay, deren rötlicher Sandstrand einen wunderschönen Kontrast zum tiefblauen Meer bildete. Wir spazierten entlang des Strandes und ließen uns vom sanften Rauschen der Wellen verzaubern.


Im Anschluss ging die Fahrt vorbei an den Salzpfannen, wo noch heute das bekannte Gozo Salz geerntet wird, zur malerischen Xlendi Bay, wo wir die imposanten weißen Kalksteinklippen bestaunten, die sich majestätisch ins Meer stürzten. Wir machten einen kleinen Spaziergang entlang der kleinen Promenade und ge
nossen einen Espresso im Sonnenschein.



Am Nachmittag stand die Basilika Ta' Pinu, eine bedeutende Wallfahrtskirche, die auf Gozo eine wichtige religiöse Rolle spielt, auf unserer Bucket List. Hier erfuhren wir mehr über die Geschichte der Kirche als Wallfahrtsort und wie groß die Dankbarkeit der Bewohner:innen für Genesungen sind, die durch das Aufhängen von Fotos, Briefen, Krücken, Babykleidung und vielem mehr bekundet wird. Übrigens wurde die Basilika bereits von zwei Päbsten besucht und es soll angeblich an der Stelle, an der sie gebaut wurde, Marienerscheinungen gegeben haben. 

Wir besuchten im Herzen des Landes, in einem der ältesten Orte auf Gozo, die Kuppelkirche Xewkija, die dem Heiligen Johannes dem Täufer gewidmet ist. Ein Lift steht gegen eine Gebühr zur Verfügung, um zur beeindruckenden Kuppel der Rotunde zu gelangen. Die Zitadelle von Victoria, die mittelalterliche Hauptstadt Gozos, war unser nächstes Ziel. Von hier aus hatten wir einen schönen Blick über ganz Gozo bis nach Malta.

TIPP: In der Vorweihnachtszeit und über die Weihnachtsfeiertage wird das Dorf Ghajnsielem auf Gozo zum christlichen Bethlehem. Denn hier wird die Weihnachtsgeschichte auf etwa 20.000 qm von den Dorfbewohner:innen lebendig dargestellt. Mit Krippenspiel, Handwerkskunst, Tieren und echtem Dorfleben - genau wie zur Zeit von Jesus Geburt. Ein wahres Freilichtmuseum.

Unser Tag auf Gozo endete mit einem atemberaubenden Sonnenuntergang, den wir an Bord der Fähre aus beobachteten. Mit vielen unvergesslichen Eindrücken kehrten wir zur Hauptinsel Malta zurück.

 

Tag 7: Wanderung entlang der Dingli Cliffs und Weihnachtszauber in Valletta

An diesem Tag unternahmen wir eine Wanderung entlang der beeindruckenden Dingli Cliffs, die uns einen atemberaubenden Ausblick auf das flache, ruhige Meer unter uns boten. Kleine Kapellen und Gärten säumten den Weg entlang der Klippen. Wir genossen die frische Meeresbrise und die wunderschöne felsige Landschaft, die so langsam in ein grünes Gewand schlüpfte. 

TIPP: Picknickdecke und Verpflegung mitnehmen und den Sonnenuntergang genießen.


Am Nachmittag kehrten wir nach Valletta zurück und tauchten in die vorweihnachtliche Atmosphäre der Stadt ein. Wir besuchten Santa's City im Fairyland Malta vor den Toren Vallettas und ließen uns von der glitzernden Stimmung der bunten Weihnachtsbeleuchtung verzaubern. Hier genossen wir Zuckerwatte, fuhren mit dem Riesenrad und tauchten in die festliche Stimmung ein. Am Abend schlenderten wir durch die festlich geschmückten Straßen von Valletta und ließen den Tag bei einem gemütlichen Abendessen in einem der lokalen Restaurants ausklingen.

 

Tag 8: Zeitreise in Valletta

Diesen Tag widmeten wir ganz der Geschichte von Valletta und besuchten die Casa Rocca Piccola, einen prächtigen Palazzo aus dem 16. Jahrhundert, das noch heute von einer adeligen Familie bewohnt wird. Hier machten wir eine Zeitreise durch die Jahrhunderte und bestaunten eine beeindruckende Sammlung von Möbeln, Kunstwerken und Antiquitäten.
 

Am Nachmittag machten wir einen Spaziergang durch die Upper Barrakka Gardens und genossen den Blick auf den Grand Harbour von Valletta.
TIPP: Täglich um 12.00 und 16.00 Uhr werden die Kanonen der Saluting Battery abgefeuert. Wer von der oberen Gartenanlage aus etwas sehen möchte, sollte frühzeitig am Geländer sein, um in erster Reihe zu stehen oder gegen Gebühr direkt die untere Terrasse der Saluting Battery besuchen. (Zugang: in den Upper Barrakka Gardens nahe dem Brunnen die Treppe runter)

 

Tag 9: Historische Einblicke

Am vorletzten Tag unserer Reise tauchten wir noch tiefer in die Geschichte Maltas ein und besuchten das Fort St. Elmo & The National War Museum. In diesem beeindruckenden Museum erfuhren wir alles Wissenswerte über die bewegte Geschichte Maltas, von den Ordensrittern bis zum Zweiten Weltkrieg. Die beeindruckende Sammlung von Ausstellungsstücken und die visuellen Darbietungen fesselten uns und haben viele Fragen zu Maltas Geschichte beantwortet.
 

Anschließend besuchten wir die Malta Experience, eine Multivisionsshow, die uns auf eine faszinierende Reise durch die Geschichte Maltas mitnahm. Hier erfuhren wir noch mehr über die Besiedlung Maltas, die Rolle der Ordensritter und die strategische Bedeutung der Inselgruppe im Mittelmeer.

Im Anschluss ging es durch die Säle der Sacra Infermeria, der Heilige Krankenstation des Johanniterordens. Hier wurde über Jahrhunderte Patienten versorgt und die Mauern könnten sicherlich viele zum Teil auch tragische Geschichten erzählen.

TIPP: Die Malta Experience Multivisionsshow an den Anfang des Malta Besuches legen und das Kombiticket mit Zugang zur Sacra Infermeria buchen.

Das Siege Bell Memorial am Hafen von Valletta, das an die Belagerung Maltas und die zahlreichen Opfer des Zweiten Weltkrieges erinnert, war unser nächstes Ziel. Hier ließen wir uns von der bewegenden Geschichte Maltas berühren und nahmen uns in den gegenüber liegenden Lower Barakka Gardens Zeit für stille Reflexion.

Am Abend kehrten wir nach Valletta zurück und ließen den Tag bei einem gemütlichen Abendessen in einem der lokalen Restaurants ausklingen. Dabei ließen wir die vielen historischen Eindrücke des Tages Revue passieren.

 

Tag 10: Abschied nehmen

Alles geht nun mal zu Ende und so war auch unser letzter Tag auf Malta angebrochen. Es war an der Zeit Abschied von dieser faszinierenden Inselgruppe zu nehmen. Nach einem letzten gemütlichen Frühstück in unserem Hotel machten wir uns auf den Weg zum Flughafen.

Mit vielen unvergesslichen Erinnerungen im Gepäck traten wir die Rückreise nach München an, mit dem Versprechen, Malta bald wieder zu besuchen. Grazzi und Saħħa, Malta - bis zum nächsten Mal!


 

Fazit der Reise:

Es ist erstaunlich, wie viel man in so kurzer Zeit auf der maltesischen Inselgruppe erleben kann. In nur zehn Tagen haben meine Frau und ich eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten erkundet, von prähistorischen Tempeln bis zu malerischen Fischerdörfern, von historischen Stätten bis zu spektakulären Küstenlandschaften.

Unsere Reise begann in der beeindruckenden Hauptstadt Valletta, wo wir von der reichen Geschichte und dem Charme der Stadt sofort gefangen genommen wurden. Wir besuchten prächtige Kathedralen, erkundeten enge Gassen und genossen die maltesische Küche in gemütlichen Restaurants.

Dann ging es weiter zu den antiken Stätten von Mdina und Rabat, wo wir uns in vergangene Zeiten versetzt fühlten und die beeindruckende Architektur bewunderten. Wir erforschten prähistorische Tempel, unterirdische Grabstätten und malerische Küstenlandschaften.

Ein Höhepunkt unserer Reise war der Ausflug auf die verträumte Nachbarinsel Gozo, wo wir atemberaubende Landschaften, alte Kirchen und malerische Buchten entdeckten. Der Anblick des Sonnenuntergangs über dem glitzernden Mittelmeer wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.

TIPP: Mit dem öffentlichen Bus (Malta Public Transport) sind Malta und Gozo wunderbar selbst zu erkunden und das umwelt- und klimaschonend. Durch die Tallinja-App hat man den Fahrplan immer parat und durch GPS kennt man den Weg zur nächsten Haltestelle. Das Wochen- oder auch Einzelticket kann man direkt am Flughafen oder vor dem Stadttor von Valletta neben dem Tritonbrunnen am Busbahnhof erwerben.

VisitMalta







 
In nur zehn Tagen haben wir einen umfassenden Einblick in die Vielfalt und Schönheit Maltas erhalten. Wir haben, während der kalten und grauen Winterzeit in Deutschland, viel Sonne tanken können und hatten immer einen tollen blauen Himmel und sattes Grün um uns herum.

Es ist erstaunlich, wie viel man in so wenig Zeit erleben kann. Wir sind dankbar für die unvergesslichen Erinnerungen und freuen uns schon darauf, Malta bald wieder zu besuchen.

Für alle die darüber nachdenken, Malta selbst zu besuchen, kann ich nur sagen: Zögert nicht!
Selbst in kurzer Zeit könnt Ihr eine Fülle von Erfahrungen sammeln und die Schönheit dieser einzigartigen Inselgruppe im Mittelmeer entdecken. Es ist für jeden Reisetypen etwas dabei und es lohnt sich wirklich!

 

Bis demnächst – auf Malta!

 

Euer Marco

 

Fotos ©Marco Kattwinkel